Erst die spätere deutsche Meisterin konnte Ursula Luh-Fleischer vom TTV Gräfenhausen/Schneppenhausen/Weiterstadt bei den Deutschen Meisterschaften der Seniorinnen Ü45 stoppen. Bis zum Halbfinale hat die Spitzenspielerin des Hessenligisten voll und ganz überzeugt. Die Vorrundengruppe gewann Ursula Luh-Fleischer, dabei setze sie sich auch gegen die an Position drei gesetzte Spielerin durch. Auch im Viertelfinale schlug die GSWlerin eine höher eingestufte Gegnerin. Im Doppel und Mixed war das Turnier jeweils im Achtelfinale beendet.
„Ich bin voll und ganz zufrieden", sagt Ursula Luh-Fleischer. „Spielerisch waren die drei Tage im Saarland klasse und natürlich ist eine Bronzemedaille bei Deutschen Meisterschaften auch ein tolles Ergebnis."
Die Damen-Mannschaft des TTV Gräfenhausen/Schneppenhausen/Weiterstadt ist bei den Deutschen Pokalmeisterschaften für Verbandsklassen im Viertelfinale ausgeschieden. Über das verlängerte Wochenende ging es für die amtierenden Hessenpokalsiegerinnen nach Hamm. Dort traten in der Klasse Damen A 18 Teams aus ganz Deutschland an. Im ersten Spiel der Vorrunde trafen die GSWlerinnen auf die Mannschaft des VfR Simmern. Ursula Luh-Fleischer brachte die Südhessinnen mit einem klaren 3:0-Erfolg in Führung. Sabrina Richter drehte gegen die Spitzenspielerin aus Rheinland-Pfalz einen 0:2-Satzrückstand in einen 3:2-Sieg. Mit einem souveränen Sieg baute Miriam Kieselbach die GSW-Führung aus. Ursula Luh-Fleischer/Sabrina Richter machten mit einem klaren 3:0-Erfolg den Sieg perfekt. Gegnerinnen im zweiten Spiel waren die Damen des Wandsbeker Turnerbund 1861 aus Hamburg. Erneut sicherte Spitzenspielerin Ursula Luh-Fleischer die Führung zu Beginn. Miriam Kieselbach, die aus taktischen Gründen auf der zweiten Position spielte, brachte die Spitzenspielerin aus Hamburg an den Rand einer Niederlage, musste sich aber im Entscheidungssatz geschlagen geben. Beim Zwischenstand von 1:1 ging Sabrina Richter an den Tisch. Mit einem klaren 3:0-Erfolg sorgte sie für die erneute GSW-Führung. Ohne wirkliche Chance blieben die Südhessinnen im Doppel. Der zweite Einzeldurchgang musste die Entscheidung bringen. Im Duell der Spitzenspielerinnen setzte sich Ursula Luh-Fleischer mit einer taktischen Glanzleistung durch. Sabrina Richter holte anschließend den Sieg für die GSWlerinnen. Das letzte Vorrundenspiel musste die Entscheidung über den Gruppensieg bringen. Die GSW-Damen und das Team vom Oldenburger TB waren beide bis dahin ungeschlagen. Erneut brachte Ursula Luh-Fleischer ihr Team in Führung. Die Spitzenspielerin aus Oldenburg ließ Miriam Kieselbach keine wirkliche Chance. Sabrina Richter holte mit einer klasse Leistung souverän den zweiten Punkt für die Südhessinnen. Ursula Luh-Fleischer/Sabrina Richter kamen mit dem Doppel aus Niedersachsen taktisch nicht zurecht. Auch im Duell der Spitzenspielerinnen musste Ursula Luh-Fleischer der starken Gegnerin zum Sieg gratulieren. Sabrina Richter konnte trotz einer guten Leistung die Niederlage nicht mehr verhindern. Somit beendeten die GSW-Damen die Vorrunde auf Platz zwei. Im Viertelfinale trafen die GSWlerinnen auf das Team des SC BW Ottmarsbocholt, das komplett aus erfahrenen Regionalligaspielerinnen bestand. Zum Auftakt verlor Ursula Luh-Fleischer mit 9:11 im Entscheidungssatz. Anschließend brachte Miriam Kieselbach die Spitzenspielerin aus dem Münsterland ein ums andere Mal in Bedrängnis, musste am Ende aber zum Sieg gratulieren. Sabrina Richter stellte sich nach einem 0:2-Satzrückstand hervorragend auf das unorthodoxe Spiel ihrer Gegnerin ein. Doch der Kampf wurde nicht belohnt. Auch sie musste nach einem 9:11 im Entscheidungssatz zum Sieg gratulieren. Nach der 1:0-Satzführung keimte noch einmal Hoffnung im GSW-Lager auf. Aber das Glück war nicht auf Seiten der Südhessinnen und so besiegelte die Niederlage das Vietelfinalaus. „Mit dem Einzug ins Viertelfinale haben wir uns er vorab gestecktes Ziel erreicht", sagt Ursula Luh-Fleischer. „Wir haben einige sehr schöne Spiel gemacht. Schade war aber, dass wir in zahlreichen Spielsituationen das Glück nicht auf unserer Seite hatten. Insbesondere im Viertelfinale sind wir unter Wert geschlagen worden. Aber wir haben ein tolles Turnier gespielt und Platz fünf in Deutschland ist nach dem Sieg beim Hessenpokal ein sehr feiner Erfolg. Danke auch an unseren Coach Oliver Wolf." Der TTV spielte bei den Deutschen Pokalmeisterschaften für Verbandsklassen mit Ursula Luh-Fleischer (4), Sabrina Richter (4), Miriam Kieselbach (1) sowie dem Doppel Ursula Luh-Fleischer (1). Die Damen-Mannschaft des TTV Gräfenhausen/Schneppenhausen/Weiterstadt hat das Finale um den Hessenpokal in der höchsten Spielklasse gewonnen. Bei den zentralen Pokalendspielen, die in Selters im Taunus ausgetragen wurden, gewannen die GSWlerinnen gegen Ligakonkurrent SV Ober-Kainsbach. Das Los entschied, dass das GSW-Team als Gastmannschaft ins Finale ging. Sabrina Richter brachte mit einem klaren 3:0-Erfolg das GSW-Team in Front. Mit einem knappen 3:2-Sieg baute Ursula Luh-Fleischer die Führung aus. 3:1 gewann Corinne Wacker die nächste Partei. So ging es mit einer 3:0-Führung ins Doppel. Sabrina Richter/Miriam Kieselbach mussten sich mit 3:0 geschlagen geben. Anschließend lag Ursula Luh-Fleischer schnell mit 0:2 Sätzen zurück. Sie drehte Partie noch und machte den Hessenpokalsieg perfekt. „Wir freuen uns riesig über den Pokalsieg", sagt Ursula Luh-Fleischer. „Damit haben wir das Ticket für die Deutschen Pokalmeisterschaften gelöst." In drei Wochen in Hamm nimmt das GSW-Damenteam erstmals in der höchsten Spielklasse teil. Der TTV holte den Hessenpokal mit Ursula Luh-Fleischer (2), Sabrina Richter (1), Corinne Wacker (1) sowie das Doppel Sabrina Richter/Miriam Kieselbach. |
Mit vollem Einsatz spielte sich unser Nachwuchstalent Simon Michahelles durch die Hessischen Jahrgangsmeisterschaften. Am Ende konnte er sich, nach einem dritten Platz 2019 und zwei pandemiebedingt ausgefallenen Turnierjahren, nun den Titel holen, was ihn zum besten hessischen Spieler seines Jahrgangs macht. Dabei wurde er in jedem Spiel seiner Favoritenrolle gerecht. Lediglich im Viertelfinale musste ein Satzverlust gegen Lukas Pertlwieser () notiert werden. Im Halbfinale gegen Lukas Vatheuer sowie im Finale gegen Ben-Luca Köhler behielt Simon die weiße Weste. Ebenfalls an den Start ging für den TTV GSW Celina Wachtel in ihrem ersten Turnier auf Hessischer Ebene. Dementsprechend viel zu lernen hatte sie, und konnte leider keinen Satz gewinnen. Bei den hessischen Meisterschaften der A bis E – Klassen in Marburg konnten alle drei Starter des TTV eine Podiumsplatzierung erreichen. Sogar einen Meistertitel im Doppel können wir feiern. |