Am Samstagabend gastierte die erste Herrenmannschaft des TTV Gräfenhausen/Schneppenhausen/Weiterstadt beim 1. FC Niedernhausen-Lichtenberg. Für Matthias Kemmler hatte Jan Luca Jährling sein Saisondebüt. Bereits beim Start in die Partie lief nicht viel für die TTV'ler zusammen. Die Doppel Merlau/Faber,
Junk/Schweigert und Hou/Jährling unterlagen mit 1:3, 0:3 und 2:3. Der 1. FC Niedernhausen-Lichtenberg lies den Gästen auch im vorderen Paarkreuz mit jeweils drei klaren Einzelsiegen keine Chance und erhöhte auf 0:5. Anschließend gewannen im mittleren Paarkreuz Hou und Faber ihre Einzeln. Schweigert und Jährling hatten danach gegen ihre Gegner keine Chance, sodass es zur Halbzeit 2:7 stand. Merlau holte in seinem zweiten Einzel gegen den Spitzenspieler der Niedernhäusener einen 0:2 Satzrückstand auf und führte im Entscheidungssatz mit 5:1, konnte jedoch leider das Spiel nicht zu seinen Gunsten entscheiden. Junk verlor das letzte Spiel des Tages mit 1:3. Die Gastgeber setzen sich mit dem 9:2 Sieg an die Tabellenspitze während der TTV GSW mit zwei Niederlagen das Schlusslicht der Bezirksliga bildet.
Insgesamt vier Goldmedaillen und sieben bronzene regnete es an diesem Wochenende bei den Kreismeisterschaften des Nachwuchses in Nieder-Ramstadt für den TTV. Und das bei insgesamt 15 Startern des Vereins. Den Anfang machte am Samstag die J15-Konkurrenz: Berk Daud ging bei seiner Turnierpremiere für den TTV und damit im Kreis Darmstadt-Dieburg als Sieger von der Platte. Max Seebold sicherte sich den dritten Platz und auch Lenni Schmitt platzierte sich im Nachrückerbereich für die Bezirksmeisterschaften in Einhausen. Gemeinsam sicherten sich Lenni und Berk den ersten Platz in der Doppelkonkurrenz, Max wurde mit Lukas Burchard (SV Darmstadt 98) dritter. Am Nachmittag folgte das Turnierdebüt für unsere J11 . Sandro Heffel und Marlon König konnten viel lernen, sich aber nicht für die KO-Runde qualifizieren. Ariba Ahmad holte dafür Bronze. Weitere Medaillen gab es bei der J19: Drei der Halbfinalisten kamen vom TTV GSW, dabei stellte sich nur Fatih Dingil (SV Darmstadt 98) als Zweitplatzierter zwischen Simon Michahelles, Bennit Michahelles und Berk Daud. Julian Stütz & Simon Moerschel schieden im Achtelfinale aus. Julian konnte sich dafür in der Doppelkonkurrenz gemeinsam mit Borris Zheng (BG Darmstadt) den dritten Platzen holen. Hier gewannen die Simon und Bennit Michahelles den Wettkampf. Einen dritten Platz im Doppel gelang auch Vira Zabiiaka gemeinsam mit Maya Alzamel (TV Reinheim) in der J13. Ebenda starteten auch Mads Thaysen, Abdal Ahmed und Marian König um ihre erste Turniererfahrung zu sammeln. Ein Dank geht wie immer an unsere Betreuer. An diesem Wochenende waren das: Gerald Lukas, Eduard Heffel, Saijd Ahmed, Felix Merlau, Bennit Michahelles, Nico Dietrich & Marcel Jäger. Die Damen des TTV Gräfenhausen/Schneppenhausen/Weiterstadt gehen mit leicht veränderter Aufstellung zur Vorsaison an den Start: Ursula Luh-Fleischer, Sabrina Richter, Miriam Kieselbach und Isabel Schumacher bilden das Stammquartett in der Hessenliga Süd-West. Erklärtes Ziel ist der Klassenerhalt. „Die Liga hat sich verändert, es sind einige neue Teams dabei und einige neue Gesichter", sagt Spitzenspielerin Ursula Luh-Fleischer. „Außerdem sind fast die Hälfte der Teams nicht die erste Mannschaft des Vereins. Dadurch wird sich wahrscheinlich erst im Laufe der Spielzeit zeigen, wer tatsächlich in der Liga spielt und wer nur „geparkt" ist. Dadurch ist eine Prognose sehr schwierig." Am ersten Spieltag empfangen die TTV-Damen am Samstag um 17:30 Uhr die zweite Mannschaft der DJK Blau-Weiß Münster. |
Die Damen des TTV Gräfenhausen/Schneppenhausen/Weiterstadt sind mit einem 5:5-Unentschieden in die neue Saison der der Hessenliga Süd-West gestartet. Nach exakt zwei Stunden Spielzeit stand die gerechte Punkteteilung mit dem Aufsteiger DJK Blau-Weiß Münster II fest. Im Doppel holten Ursula Luh-Fleischer/Sabrina Richter den ersten Punkte für die Gastgeberinnen, während sich das neuformierte Doppel Miriam Kieselbach/Isabel Schuhmacher trotz guter Leistung unterlag. Ursula Luh-Fleischer und Sabrina Richter holten gleich die nächsten beiden GSW-Siege. Da Miriam Kieselbach und Isabel Schuhmacher unterlagen, ging es mit einem 3:3-Zwischenstand in den zweiten Einzeldurchgang. Ursula Luh-Fleischer entschied das Duell der Spitzenspielerinnen für sich. Sabrina Richter musste ihrer Gegnerin zum Sieg gratulieren. Miriam Kieselbach holte mit einer bärenstarken Leistung den fünften Punkt für die GSW-Damen. Im letzten Spiel des Tages zeigte Wiedereinsteigerin Isabel Schuhmacher eine couragierte Leistung, doch es reichte am Ende nicht zum Sieg. „Das Remis geht in Ordnung, wie auch der Blick auf die ausgeglichenen Sätze und Bälle zeigt", sagte Ursula Luh-Fleischer nach der Partie. „Wir sind zufrieden, dass wir den ersten Punkt im Rennen um den Klassenerhalt gesammelt haben. Auch wenn es für Isabel in diesem Spiel noch nicht für etwas Zählbares gereicht hat, hat sie gut gespielt." Für den TTV spielten: Ursula Luh-Fleischer (2), Sabrina Richter (1), Miriam Kieselbach (1) und Isabel Schuhmacher sowie die Doppel Ursula Luh-Fleischer/Sabrina Richter (1) und Miriam Kieselbach/Isabel Schuhmacher. Am Freitagabend gastierte die erste Herrenmannschaft des TTV Gräfenhausen/Schneppenhausen/Weiterstadt beim TTC Darmstadt. Dabei musste sie auf Matthias Kemmler und Peihong Hou verzichten. Da die zweiten Herren zeitgleich spielten, griff lediglich aus dieser Mannschaft Spitzenspieler Marius Müller für die Erste zum Schläger. Als sechster Mann half Eric Roth aus den dritten Herren aus. Die mutige Doppelstrategie hat sich zu Beginn für den TTV ausgezahlt. Das in den letzten Jahren an Nr. 3 spielende Doppel Faber/Müller ging als Spitzendoppel an den Tisch und gewann in einem spannenden Auftaktspiel in fünf Sätzen mit 12:10. Im Anschluss verlor das Duo Junk/Schweigert mit 1:3, ehe das Doppel Merlau/Roth einen 0:2 Satzrückstand wegmachten und mit 3:2 gewann. Das vordere Paarkreuz der TTV-Herren nahm den Schwung direkt in die Einzel mit. Merlau und Junk gewannen ihre jeweiligen Spiele souverän mit 3:1 bzw. 3:0. Im Anschluss verlor Schweigert mit 0:3. Als erster Eindruck bleibt, dass die TTV'ler sich wieder gewohnt kämpferisch zeigten, zu Beginn ihre Chancen nutzten und mit 5:2 in Führung gingen. Danach blitzte jedoch die spielerische Klasse der Gäste immer mehr auf und war auch ausschlaggebend dafür, dass es nicht zumindest für einen Punktgewinn reichte. Das verdeutlichen sechs Einzelniederlagen in jeweils drei Sätzen. Am kommenden Samstag wartet das vermutlich schwerste Auswärtsspiel dieser Saison auf die erste Herrenmannschaft. Beim klaren Aufstiegsfavoriten aus Niedernhausen-Lichtenberg gehen die TTV'ler als Underdog ins Rennen. Nach neun Monaten ohne Verbandsspiele greift die erste Herrenmannschaft des TTV Gräfenhausen/Schneppenhausen/Weiterstadt am kommenden Freitag beim TTC Darmstadt in der Bezirksliga wieder zum Schläger. Die Saison 2021/2022 wurde hessenweit zum Rückrundenbeginn zunächst aufgrund steigender Inzidenzen pausiert und dann letztlich coronabedingt abgebrochen. Die Vorrundentabelle bildete gleichzeitig die Abschlusstabelle. Der TTV belegte nach neun Spielen und einem ausgeglichenen Spielverhältnis einen guten 4. Platz in der Bezirksliga. Als Mannschaftsführer und Spitzenspieler schlägt wieder Matthias Kemmler für den TTV GSW auf. Der variable Abwehrspieler will seine makellose Einzelbilanz der letzten drei Verbandsrunden beibehalten und sein Doppelspiel verbessern. Als Nummer 2 steht erneut Felix Merlau bereit. Nach einer durchwachsenen Leistung mit vier Siegen und zwölf Niederlagen will der Schneppenhäuser wieder sein Können konstant gegen die Besten der Bezirksliga unter Beweis stellen. Mit Dennis Junk und Marcel Faber erfolgten im mittleren Paarkreuz ebenfalls keine personellen Veränderungen. Junk, der letzte Saison nur drei Mannschaftsspiele absolviert hat, bis ihn eine Verletzung außer Gefecht setzte, möchte zur neuen Saison wieder zu den Spitzenspielern im mittleren Paarkreuz zählen. Faber will im Vergleich zum letzten Jahr einen Zahn zulegen. Konstanteres Spiel und eine positive Bilanz sind das Ziel. Mit der Teilnahme an verschiedenen VR-Cups kam in diesem Jahr viel Wettkampferfahrung hinzu, welche die Basis für eine erfolgreiche Saison legen sollen. Das hintere Paarkreuz sieht im Vergleich zu letztem Jahr leicht verändert aus. Auf dem Mannschaftsbogen steht der 11-jährige Simon Michahelles, der dieses Jahr in seinem Alter die hessischen Jahrgangsmeisterschaften gewinnen konnte. Der Spieler der Hessenligajugendmannschaft soll als sog. Jugendersatzspieler in vereinzelten Einsätzen wertvolle Erfahrungen und Spielpraxis im Erwachsenenbereich sammeln. Mit Peihong Hou als Nr. 5 ist ein alter Bekannter wieder in der ersten Herrenmannschaft vertreten. Die letzten beiden Jahre schlug Hou in der Zweiten auf und konnte durch gute Leistungen so viele TTR-Punkte sammeln, dass eine Rückkehr zu den ersten Herren nur eine Frage der Zeit war. Komplettieren wird die Mannschaft Peter Schweigert, der in der letzten Saison immer wieder als Ergänzungsspieler fungierte und dabei starke Leistungen zeigte. Diese möchte Schweigert als Stammspieler wiederholen. Bei der personellen Aufzählung dürfen Marius Müller und Jan Jährling, die in der zweiten Herrenmannschaft im vorderen Paarkreuz gesetzt sind, nicht fehlen. Die beiden TTVler, die letztes Jahr noch fest in der Spitzenmannschaft spielten, bilden den erweiterten Kreis der ersten Herren und werden punktuell eingesetzt. Mit diesem Fundament ist Mannschaftsführer Matthias Kemmler zu Saisonbeginn guter Dinge: „Im Grunde genommen gehen wir mit denselben acht Spielern in die vierte Saison hintereinander, die in den letzten Jahren durch ihren tollen Team- und Kampfgeist den Grundstein für die Erfolge legten." Auch die neue Saison ist tabellarisch wieder schwer einzuschätzen. Vieles hängt davon ab, wie gut die anderen Mannschaften aus der langen Wettkampfpause kommen und mit welchen Aufstellungen gespielt wird. „Dadurch ist diese Liga sehr ausgeglichen und spannend. Heim- oder Auswärtsspiel, der Wochentag des Verbandsspiels sowie die Uhrzeit, die sich letztlich auch auf die Tagesverfassung auswirken kann, können kleine aber feine Unterschiede sein. Konstanz und Siegeswille sind daher wieder gefragt. Dann ist auch ein Platz im oberen Mittelfeld erneut möglich" fasst Matthias Kemmler seinen Ausblick abschließend zusammen. v.l.n.r. Matthias Kemmler, Peter Schweigert, Jan Jährling, Marius Müller, Marcel Faber, Felix Merlau, Peihong Hou (es fehlen: Dennis Junk & Simon Michahelles) |