Teil 10 der Interview-Reihe "Aufschlag/Rückschlag"
Den Fragen stellen sich unsere Nachwuchsstalente Bennit & Simon Michahelles. Die Brüder sind seit etwa zwei Jahren dabei und eilen dabei von Erfolg zu Erfolg. Erst kürzlich wurde Simon ins Kadertraining des Landesbezirksstützpunktes berufen.
Ihr habt vor etwa zwei Jahren angefangen Tischtennis zu spielen. Wie kam es dazu?
Beide: Wir haben an Weihnachten von unserer Oma eine Tischtennisplatte geschenkt bekomme. Die steht jetzt im Keller, wir können uns also beim Spielen im Sommer auch gleich abkühlen.
Von da an ging es fast nur bergauf. Rückblickend, was war euer schönstes Erlebnis oder euer bisher größter Erfolg bisher?
SM: Meine größten Erfolge hatte ich auf C-Schüler Ebene und bei den Jahrgangmeisterschaften. Es war immer schön, mit meinem Bruder Doppel zu spielen und mit meinen vielen neuen Tischtennisfreunden zu spielen und zu reden.
BM: Mein schönstes Erlebnis war unser erstes Turnier, als Simon und ich direkt im Doppel ins Finale gekommen sind, ob-wohl wir nie zuvor Doppel gespielt hatten. Das hat auch der Schiedsrichter ganz schön geschwitzt. Mein größter Erfolg war als ich letztes Jahr mit meiner Mannschaft - darunter auch Simon -Pokalsieger des Kreises Darmstadt-Dieburg wurde.
Was ist eurer Meinung nach wichtig um sich im Tischtennis immer weiter zu verbessern?
BM: Ich finde man darf nicht nur frei, sondern sollte auch Übungen spielen. Man sollte immer „Pfeffer" geben, aber dennoch den Spaß nicht verlieren.
SM: Sich anstrengen! Denn immer wenn ich mich angestrenge, merke ich, dass ich mich auch verbessere.
Welche Vorteile oder Nachteile gibt es für euch, dass ihr beide als Brüder erfolgreich Tischtennis spielt?
BM: Ein Vorteil ist, dass ich meistens einen Spielpartner zuhause habe! Der Nachteil ist, dass wir Samstags nicht mehr so viel Zeit haben, weil wir oft zu einem Turnier fahren.
SM: Der Nachteil ist, dass wir uns immer wieder mal streiten. Wenn wir zusammen Tischtennis spielen, denk ich aber auch oft nach dem Spiel „Hey Bruder, wir sind beide besser geworden!"
Ihr habt schon verschiedene Leistungszentren / Kadertrainings erlebt, wie gefällt es euch dort zu trainieren? Was ist dort anders als im Vereinstraining?
Beide: Das Kadertraining enthält anspruchsvollere Übungen uns ist sehr anstrengend, im Vereinstraining lernt man die Grundübungen und hat viel Spaß.
Für dich, Bennit, geht es am Wochenende zum ersten Mal zu den Kids Open, bist du schon gespannt? Auf was freust du dich am Meisten?
BM: Ich bin wirklich sehr gespannt. Ich möchte sehen, ob Kinder aus anderen Ländern anders als wir spielen. Ich freue mich am meisten auf die Spiele und die gemeinsame Zeit in der Jugendherberge.
Für dich, Simon, stehen die Hessischen Ranglisten an, was ist dein Ziel bei diesem großen Turnier?
SM: Ich will unter die ersten Acht kommen.
Der TTV wünscht dabei viel Erfolg und ganz viel Spaß weiterhin im Verein!
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